Polymer Clay: Diese Werkzeuge brauchst du wirklich
Hey du, willkommen zurück!
Im ersten Blogpost haben wir geklärt, was Polymer Clay überhaupt ist. Jetzt geht's ans Eingemachte: Was brauchst du eigentlich ein Werkzeug, um loszulegen? Keine Sorge – es ist weniger, als du denkst. Und hier zeige ich dir, was wirklich sinnvoll ist und wofür man es benutzt.
1. Polymer-Tonblock
Das ist natürlich die Basis. Du bekommst ihn in vielen Farben – ich empfehle dir für den Start eine neutrale Farbe (z. B. Beige oder Weiß), mit der du gut üben kannst. Er lässt sich weichkneten, formen und dann im Ofen aushärten.
2. Klinge oder Schneidewerkzeug
Damit schneidest du den Ton in Formen oder Stücke. Besonders praktisch, wenn Sie saubere, gerade Kanten wollen oder Farben exakt trennen möchten. Vorsicht: Die Klingen sind richtig scharf!
3. Nadelwerkzeug
Ideal für feine Details, Muster oder kleine Löcher (z. B. für Ohrstecker oder Anhänger). Du kannst damit auch Luftblasen aufstechen, wenn du Blasen im Ton siehst.
4. Acrylroller
Der kleine Helfer, um den Clay gleichmäßig flach zu rollen – wie ein Mini-Nudelholz. Alternativ geht auch eine Glasflasche, aber der Roller ist deutlich praktischer.
5. Modellierwerkzeuge (z. B. aus Kunststoff)
Die gelben Tools im Bild helfen Ihnen beim Formen, Glätten und Strukturieren. Besonders nützlich, wenn du gerne mit Details arbeitest – z. B. Blütenblätter, Rillen oder Wellen.
Fazit
Du musst nicht sofort alles kaufen. Ein Clay-Block, eine Klinge und etwas zum Rollen reichen für den Anfang völlig aus. Mit der Zeit merkst du dir selbst, was dir beim Arbeiten hilft – und was nur in der Schublade verstaubt. 😄
Im nächsten Teil zeige ich dir einfache Tipps, wie du saubere Ergebnisse bekommst – ganz ohne Frust.
Bis bald und viel Spaß beim Basteln!
💛
Jacklyn von ClayJex